An deinem freien Tag sitzt du entspannt im Esszimmer und frühstückst. Als du deinen Blick zum Fenster schweifen lässt, erinnerst du dich wieder daran, wie einfach das Anbringen der hübschen Gardinen war. Und durch die tollen Dekoklammern, die du noch entdeckt hast, sieht die Konstruktion am Fenster gleich noch etwas besser aus. Mit Gardinenzubehör ist es besonders leicht, deine Wohnräume mit den passenden Gardinen zu gestalten – ob als Sichtschutz, zum Abdunkeln oder als Dekoration. Hier erfährst du, welches Zubehör es für deine Vorhänge gibt und wie du es nutzt.
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Mit wenig Einsatz kannst du deine Gardinen in Form bringen und deine Fenster mit hübschen Stoffen umrahmen. In diesem Überblick erfährst du, mit welchem Zubehör du Gardinen anbringst und wie du zum Beispiel Raffungen und Faltenwürfe installierst.
Als ersten Schritt befestigst du eine Gardinenstange an der Wand. Dazu nimmst du die passenden Halterungen. Gardinenstangenhalter gibt es in mehrläufigen Varianten. Damit lassen sich mehrere Gardinen hintereinander oder versetzt anordnen. An den Seitenteilen der Stange kannst du verzierte Gardinenstangen-Endstücke anbringen, zum Beispiel Spitzen und Kugeln.
Gardinenhaken schraubst du in die Wand. Seil- oder Raffhalter und Kordeln kannst du mit der Schlaufe einhängen. Raffhalter gibt es in Form von Kordeln, Rollknoten oder Schmucksteinen. Die Verzierungen halten den Stoff zusammen und die Fensterfront bleibt frei. Besonders elegant sieht es aus, wenn du die Haken etwas weiter unten anbringst: So fällt der obere Teil der Gardine weich über die Fensterfront. Die Haken gibt es auch als Klebevariante.
Gardinen ohne Schlaufen befestigst du mit Gardinenringen an der Gardinenstange. An Paneelwagen hängen Flächenvorhänge gerade und ebenmäßig. Sie werden einfach mit einem Gardinenröllchen in die Gardinenleiste eingesetzt. Klettband hält deinen Flächenvorhang in Form. Paneelwagen sind übrigens auch eine gute Lösung für breite Fensterflächen und versetzt angeordnete Flächenvorhänge.
Mit Magnethaltern ziehst du deine Gardinen leicht auf und zu. In den Haltern sind zwei magnetische Gegenstücke durch eine Schnur miteinander verbunden. Damit kannst du die Vorhänge ganz oder teilweise raffen. Wenn du die Schnur nur einmal um den Stoff wickelst, lockert das den Raum auf. Kompakter wirkt es, wenn du die Schnur doppelt legst. Dekoklammern halten leichte Gardinen locker in Form.
Vorhänge wirken nicht nur am Fenster: Mit wenigen Handgriffen kannst du dein Bett mit Stoffbahnen zum Himmelbett umgestalten. Dazu bringst du die geschwungene Metallstange einfach an der Wand über dem Kopfteil an. Zwei Ringe links und rechts an der Wand halten den Stoff zur Seite. Das geht auch gut an Decken und Dachschrägen.
Vorhänge aus empfindlichen Stoffen schonst du mit Schleuderstäben. Mit Karabinerhaken befestigst du die Halterung links oder rechts von der Gardine. Beim Auf- und Zuziehen greifst du statt zum Stoff zu dem Schleuderstab. So kannst du die feinen Stoffe ohne direkten Kontakt zur Seite schieben und sie sehen ordentlich gerafft aus.
Dank Schlaufengleitern kannst du Schlaufenvorhänge auch an Innenlaufschienen anbringen – und nicht nur an Gardinenstangen. Dazu hängst du die Stoffschlaufe über den länglichen Kunststoff-Schlaufengleiter und führst ihn an zwei Rollen in die Laufschiene der Gardinenleiste ein.
Vorhänge sehen dekorativ aus und übernehmen auch praktische Aufgaben. Hier haben wir drei Beispiele für dich, wie du mit dem passenden Zubehör noch mehr aus deinen Vorhängen machen kannst.
Konstante Wärme bringen Vorhänge, die an Decke und Boden dicht abschließen. Sie sorgen dafür, dass möglichst viel warme Luft im Raum bleibt und weniger kalte Luft hinausströmt. Das ist zum Beispiel bei bodentiefen Fenstern im Wohnzimmer oder bei Terrassentüren nützlich. Dünne Stoffe kannst du stärker raffen. Bei dickeren Geweben hast du etwas weniger Falten, aber sie isolieren besonders gut.
Deine Gardinen sollen hauptsächlich den Raum verschönern? Dann hast du viele Optionen. Ein dünner Stoff mit Schlaufenaufhängung beispielsweise entfaltet seine lockere Wirkung an einer metallenen Gardinenstange. Für einen schönen, lockeren Faltenwurf befestigst du Kräuselband am oberen Stoffrand. Harmonisch wirkt es, wenn Gardinenstange, Endstücke und Raffhalter in derselben Farbe gehalten sind.
Gardinenröllchen dunkeln dein Zimmer ab und sind ein guter Sichtschutz, vor allem tagsüber oder wenn du abends das Licht eingeschaltet hast. Sie halten mit ihren integrierten Faltenlegehaken den Vorhangstoff sicher in der Höhe. Du schiebst sie in die Gardinenleiste und kannst die Vorhänge dadurch nah zur Decke anbringen. Hängst du die Gardinen großflächig vor dem Fenster auf und decken sie auch die Seiten ausreichend ab, fällt bei blickdichten Stoffen kaum Licht in den Raum. Das ist besonders gut für dein Schlaf- und Gästezimmer.
Mit den passenden Helfern für deine Gardinen machst du dein Zuhause noch wohnlicher. Gardinenzubehör erleichtert dir die Handhabung deiner Vorhänge und ist außerdem auch oft dekorativ.