Wenn du an deinen letzten Urlaub in Marokko zurückdenkst, fallen dir als Erstes die leuchtenden Farben und intensiven Gerüche ein. Sofort macht sich Fernweh breit. Schade, dass dein Koffer schon bis oben hin voll war, denn sonst hättest du auf jeden Fall noch einen kleinen Orientteppich für deine Wohnung eingepackt, der auf dem warmen Holzfußboden bestimmt klasse ausgesehen hätte. Wie gut, dass du den bunten Bodenschmuck auch ganz bequem online shoppen kannst – denn so sparst du dir das Tragen und kannst in aller Ruhe schauen, welches Modell zu deinem Stil passt. Mehr zu den orientalischen Teppichen erfährst du hier.
> Was macht Orientteppiche so außergewöhnlich?
> Von Wolle bis Viskose: Welches Material soll es sein?
> Designvielfalt: Welcher Orientteppich passt zu deinem Wohnstil?
> Pflege: So bleibt dein Orientteppich lange schön
> Fazit: Bunte Teppiche mit vielen Details
Orientteppiche haben ein besonders auffälliges und kleinteiliges Muster, das entweder gewebt oder geknüpft wird. Ihren Ursprung haben die Teppiche im weit gefassten Orient: in Afrika, dem Mittleren Osten und Zentralasien. Auch wenn sich die genaue Herkunft nicht eindeutig bestimmen lässt, ist sicher, dass Perserteppiche aufgrund ihrer aufwendigen Herstellungsweise zu den hochwertigsten Teppichen zählen. Als Faustregel gilt: Je mehr Knoten der Teppich hat, desto wertiger und robuster ist er.
Mittlerweile sind die tollen Teppiche erschwinglich geworden und sorgen für Abwechslung in deinem Zuhause. Die Designs fallen ganz unterschiedlich aus, meist sind die Teppiche aber in mehreren Farben gestaltet. Das können zum Beispiel Nuancen aus derselben Farbfamilie sein oder die Ornamente der Teppiche strahlen in einer bunten Mischung aus leuchtenden Tönen wie Gelb, Rot, Blau oder Grün. Die Muster sind besonders detailreich gestaltet und können einmal geschwungen und verschnörkelt, ein anderes Mal eher grafisch und geradlinig ausfallen.
Ein weiterer Vorteil: Orientteppiche sind besonders eng geknüpft, sodass sie eine dicke und feste Oberfläche haben. Wenn du zum Beispiel einen sehr hellhörigen Raum hast, kannst du mit den Teppichen den Schall dämpfen.
Bei der Herstellung von Orientteppichen werden verschiedene Materialien verwendet. Welche das sind und worin genau die Unterschiede liegen, erfährst du hier.
Wolle ist ein beliebtes Naturprodukt. Es lässt sich sehr gut einfärben und bleibt lange Zeit schön, denn die lichtechten Fasern behalten auch bei Sonneneinstrahlung ihre Farbe und Leuchtkraft.Zudem hat Wolle einen positiven Einfluss auf das Raumklima, denn die Fasern nehmen Feuchtigkeit auf und geben diese nach einiger Zeit wieder ab. So wird die Luftfeuchtigkeit im Raum ausgeglichen und findet eine gute Balance.
Baumwolle gehört zu den besonders oft verwendeten Materialien bei der Herstellung von Teppichen. Die Fasern sind sehr reißfest und dehnbar, kleine Modelle lassen sich sogar in der Waschmaschine reinigen. Baumwolle wird in der Regel gewebt. Teppiche aus dem Material sind daher eher dünn und haben eine robuste, dichte Oberfläche.
Kunstfaser hat viele Namen, es gibt zum Beispiel Viskose, Polyester und Polyacryl. Die synthetisch hergestellten Fasern punkten mit ihrem Preis, denn maschinell hergestellte Orientteppiche schonen den Geldbeutel. Dazu sind die Modelle sehr strapazierfähig, unempfindlich und lassen sich leicht reinigen. Deshalb eignen sie sich gut für Haushalte mit Kindern oder Haustieren.
Tipp: Es gibt auch Teppiche aus Mischgeweben, bei denen Natur- und Kunstfasern gemischt werden. Sie vereinen die guten Eigenschaften beider Materialien.
Du bist auf der Suche nach einem neuen Teppich, bist dir aber unsicher, was das Muster angeht? Auch auffällige Bodenbeläge wie ein Orientteppich lassen sich zu verschiedenen Einrichtungsstilen kombinieren, wie dir die drei nachfolgenden Beispiele zeigen.
Wenn es dir der orientalische Stil angetan hat und du dich gerne mit leuchtenden Farben, detailreichen Stoffen und glänzenden Accessoires einrichtest, gehört ein klassischer Orientteppich natürlich dazu – oder gleich mehrere, denn der mystische Look wirkt am schönsten, wenn er sich komplett durch den Raum oder gleich durch die ganze Wohnung zieht. In Kombination mit dunklen Möbeln kommen die Farben besonders gut zur Geltung, und für eine entspannte Atmosphäre sorgen Gardinen-Sets mit halbtransparenten Stoffen und mehrere Dekokissen.
Du magst den minimalistischen Stil mit seinen geradlinigen Formen und den schlichten Farben? Eine schwarze Leder-Couchgarnitur ist bei dir genauso zu Hause wie ein Couchtisch aus kühlem Glas? Für einen spannenden Kontrast kannst du einen großen Perserteppich in auffälligen Farben auslegen, zum Beispiel in kühlem Pink oder intensivem Blau. Um den Look dann abzurunden, wähle zum Beispiel ein Wandbild, das die Farben des Teppichs aufgreift.
Wenn dein Einrichtungsstil klassisch und zeitlos ausfällt, passt ein eher schlichter Teppich gut in deine Wohnung. Ein Modell mit einem Farbverlauf oder einer leichten Shabby-Chic-Note, bei der die Farben und die Muster nicht überall gleichmäßig intensiv sind, sorgt für eine schöne Abwechslung. Wenn du zum Beispiel einen großen Eingangsbereich hast, kannst du den Flur mit einem Teppich und einer Garderobenbank sowie einer Stehlampe mit Stoffschirm einrichten.
Teppiche halten nicht nur den Raum und deine Füße warm, sondern verbessern auch das Raumklima, indem sie Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Von Zeit zu Zeit haben aber auch deine Teppiche etwas Pflege nötig. Hier findest du hilfreiche Tipps.
Ob im modernen Look oder im traditionellen Stil – Perserteppiche sind tolle Klassiker, die zu vielen verschiedenen Einrichtungsstilen passen. In der Zusammenfassung findest du alle wichtigen Informationen auf einen Blick: