Es war ein ereignisreicher Tag und jetzt fällt die Anspannung des Tages von dir ab. Du liegst in deinem Bett und möchtest nur noch schlafen. Deine neue Matratze hast du durch eine Matratzenauflage geschützt und deinen Schlafplatz damit noch ein bisschen komfortabler gemacht. Du schließt deine Augen und weißt: Nach einer ruhigen Nacht erwachst du am nächsten Morgen voller Energie und Tatendrang. Lies hier, warum du von einer Matratzenauflage profitierst und wie du das richtige Modell findest:
> Warum eine Matratzenauflage sinnvoll ist
> Härtegrad, Größe und Material: Darauf solltest du achten
> Die richtige Matratzenauflage für dein Schlafverhalten
> Sauber und rein: So reinigst du Matratzenauflagen
> Fazit: Matratzenauflagen sorgen für mehr Komfort und Schutz
Eine Matratzenauflage ist eine zusätzliche Decke, die du auf deiner Matratze befestigen kannst. Sie schützt deine Matratze vor Verschmutzung und Feuchtigkeit.Hautschuppen und Schweiß setzen sich so nicht direkt auf der Matratze ab, sondern auf der Auflage. Ist diese einmal dreckig geworden, lässt sie sich deutlich einfacher reinigen als die Matratze selbst. Du kannst sie ohne große Probleme abnehmen und meist sogar in der Waschmaschine reinigen. Zudem verhindern diese zusätzlichen Decken, dass die textilen Oberflächen der Matratzen sich vorzeitig abnutzen.
In manchen Matratzenauflagen sorgen eingesponnene Silberfäden für eine antibakterielle Wirkung. Dadurch können sich Schimmelsporen und Bakterien nicht so schnell festsetzen, sodass die Möglichkeit von Krankheiten gesenkt wird. Bei einer Staubmilbenallergie hilft eine entsprechende Matratzenauflage, das Einnisten von Staubmilben zu verringern, sodass Allergiesymptome reduziert werden können.
Menschen, die nachts viel schwitzen oder frieren, profitieren ebenso von den Auflagen, die die Temperatur regulierenund somit für ein angenehmeres Schlafgefühl sorgen können.
Auf der Suche nach einer Matratzenauflage kannst du dich an verschiedenen Eigenschaften des Schoners orientieren. Sie unterscheiden sich vor allem bezüglich des Materials, des Härtegrads sowie der Größe. Lies hier, worin die Unterschiede bestehen.
Der Härtegrad des Schoners wird mit einer Zahl zwischen 1 und 5 angegeben und kann das Liegegefühl auf deiner Matratze beeinflussen. Der Härtegrad 5 macht die Liegefläche härter, ein niedriger Härtegrad macht sie weicher. Haben du und dein Partner ein unterschiedliches Härtebedürfnis, aber nur eine Matratze, können unterschiedlich harte Matratzenschoner die jeweiligen Bedürfnisse ausgleichen.
Flanell, Mikrofaser, Molton und Baumwolle gehören zu den häufig verwendeten Materialien. Möchtest du eine Matratze ausgleichen, die nicht ganz deinen Bedürfnissen entspricht, empfiehlt sich ein etwas dickeres Material wie Molton, um einen Puffer zwischen dich und die Matratze zu bringen. Mikrofaser-Auflagen kühlen angenehm, während Flanell im Winter wärmt.
Bei der Größe solltest du dich nach der Größe deiner Matratze richten, wenn du diese komplett schützen möchtest. Es gibt jedoch auch Matratzenauflagen, die mit 40 cm Breite und 50 cm Länge deutlich kleiner sind und somit nur einen Teil bedecken. Diese Modelle eignen sich für Menschen mit Inkontinenzproblemen, da sie sich passgenau dort auflegen lassen, wo sie gebraucht werden.
Hat dein Doppelbett eine Kopf- und Fußverstellung, ist eine Matratzenauflage mit Splitfunktion passend. Diese Varianten haben einen Spalt im Kopf- bzw. auch im Fußbereich, sodass der Partner bereits schlafen kann, während du beispielsweise noch ein Buch lesen und dafür den Kopfteil hochstellen möchtest.
Damit du morgens erholt und entspannt aufwachst, solltest du nicht nur eine gute Matratze haben, sondern auch die passende Auflage. Schwitzt du nachts viel oder ist dir eher kalt, bist du kräftig gebaut und hast morgens ständig Rückenschmerzen? Hier findest du Tipps, welche Auflage zu dir passt.
Eine angenehme Temperatur kann dazu beitragen, dass du in deinem Bett gut schläfst. Für einen besseren Temperaturaustausch sorgen Matratzenauflagen, die zwei unterschiedliche Seiten haben – wie beispielsweise Mikrofaser und Flanell. Mikrofaser wirkt kühlend. Wer schnell friert, setzt im Winter auf Flanell, um es warm zu haben.
Stehst du manchmal mit Rückenschmerzen auf, ist dies ein Indikator dafür, dass dein Rücken beim Schlafen nicht ausreichend unterstützt wird. Eine gute Matratze und gegebenenfalls ein neuer Lattenrost werden von einer Matratzenauflage mit eher hohem Härtegrad gut ergänzt. Ebenso ist es wichtig, dass bei Menschen mit etwas mehr Gewicht der Bewegungsapparat gestützt wird. Kräftige Menschen sollten daher zu Kaltschaum-Matratzenauflagen greifen. Diese sind vergleichsweise fest und stützen angenehm.
Matratzenauflagen für Menschen mit schwacher Blase sollten saugfähig sein, falls das angewendete Inkontinenzprodukt wie zum Beispiel die Vorlage versagt. Das Material Molton ist besonders saugfähig und zusammen mit einer Nässesperre auf der Unterseite der Auflage recht sicher.
Wenn du eine Hausstaubmilben-Allergie hast, ist ein Mikrofaser- oder Baumwollbezug die richtige Wahl. In diesen Materialien fühlen sich Milben nicht sehr wohl, sodass sie sich darin weniger schnell einnisten. Zusätzlich eingewebte Silberfäden sorgen zudem dafür, dass auch Bakterien und Schimmelsporen Probleme mit dem Einnisten haben.
Da die Auflagen täglich Hautschuppen und Schweiß aufnehmen, solltest du sie regelmäßig reinigen. Hier kommen dazu vier Tipps.
Eine Matratzenauflage kann deine neue Matratze schützen oder eine bereits ältere Matratze aufwerten. Mit dem richtig ausgewählten Modell kannst du zudem deinen Schlaf verbessern. Lies hier die wichtigen Informationen noch einmal zusammengefasst:
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