Warm und massierend prasselt das Wasser auf deinen Körper. Der Wasserdampf und der erfrischende Duft deines Duschgels lassen dich entspannen. In deiner großzügigen Duschkabine kannst du ungestört duschen und das Wasser spritzt nicht durch das gesamte Badezimmer. Gleichzeitig sieht deine Duschkabine schön aus und fügt sich harmonisch in dein Bad ein. Und durch das praktische, glatte Glas lässt sie sich ganz leicht reinigen. Welche Modelle es gibt und wie du die passende Duschkabine für deine Bedürfnisse findest, liest du in diesem Ratgeber.
> Eine Duschkabine sieht gut aus und bietet Komfort
> Sauber aufgezählt: Varianten von Duschkabinen
> Eine Frage des Durchblicks: Kunststoff oder Glas?
> Die passende Kabine für dein Badezimmer: Tipps für die Auswahl
> Das richtige Maß – so stimmen die Abmessungen
> Vier Tipps zur Reinigung von Duschkabinen
> Fazit: Duschkabinen werten Bäder auf und sorgen für Entspannung
Gut und passend ausgewählt, trägt eine Duschkabine zu einer klaren Linie und einem harmonischen Look im Badezimmer bei. Duschkabinen schaffen mit ihren Wänden einen klar abgetrennten Raum – das Bad wirkt dadurch aufgeräumt und hochwertig.
Neben einer hübschen Optik ist die Duschkabine außerdem sehr funktional: Spritzwasser bleibt dank der gut geschlossenen Kabinen in der Dusche, sodass auch der Boden außerhalb der Dusche trocken bleibt. Dadurch wird es außerdem leichter, das Bad zu reinigen. Duschkabinen unterscheiden sich vor allem in der Form, der Höhe und der Art des Glases.
Badezimmer und die Bedürfnisse ihrer Nutzer sind vielseitig – Duschkabinen auch. Deswegen werden die funktionalen und optisch ansprechenden Nassräume in unterschiedlichen Varianten angeboten. Wir haben eine Übersicht zusammengestellt und zeigen dir im Folgenden die Vorteile der verschiedenen Modelle.
Raumduschen schenken dir beim Duschen Platz und Bewegungsfreiheit. So steht auch dem entspannten Duschen zu zweit nichts im Wege. Großraumduschen sind in der Regel bodentief oder haben nur einen sehr kleinen Absatz, sodass sie oft barrierefrei sind. Dies ist praktisch für körperbehinderte Menschen und erleichtert auch die Reinigung der Dusche. Der Boden wird so ganz einfach beim Wischen des Badbodens mitgeschrubbt.
Tipp: Ist der Einbau eines Abflusses im Boden nicht möglich, verwendest du in der Großraumdusche eine Duschwanne.
Eine Alternative zu Raumduschen können Walk-in-Duschen sein, die ebenfalls bodengleich eingebaut werden. Das Bad sollte in diesem Fall komplett gefliest sein und einen Abfluss im Boden haben. Walk-in-Duschen verfügen in der Regel nur über eine Duschwand, die vor Spritzwasser schützt, und sind ansonsten an den Seiten offen.
In kleinen Badezimmern gilt es, den vorhandenen Platz gut zu nutzen. Mit Eckduschen oder Rundduschen kann dir genau das gelingen. Eckduschen haben in der Regel zwei Duschwände, die mit den gefliesten Eckwänden des Bades ein Viereck bilden. Eine der Wände ist in der Regel als Schiebe- oder Schwingtür gestaltet, deren Scheiben zusammengeklappt oder hintereinandergeschoben werden.
Mit Rundduschen nutzt du den wenigen Platz in kleinen Badezimmern gut aus. Im Gegensatz zu Eckduschen ragt bei diesen Modellen keine Ecke in den Raum. Stattdessen zeichnen sie sich durch eine platzsparende Abrundung aus und bilden so eine Art Halbkreis. Solche Duschen betrittst du durch eine Schwingtür oder eine Doppelschwingtür.
Bei Komplettduschen ist der Name Programm. Wie in einer kleinen Kabine gibt es keine offenen Seiten, die an Fliesen oder an der Wand zu befestigen sind. Damit eignet sich diese Variante der Duschkabinen auch für Badezimmer, die am Standort derDusche nicht gefliest sind. Eine flexible Komplettdusche gibt dir daher noch mehr Spielraum bei der Gestaltung deines Badezimmers.
In der Regel sind Komplettduschen hochpreisiger als andere Duschkabinen, weil Duscharmaturen und anderes Zubehör bei diesen Duschen mitgeliefert werden. Viele Komplettduschen sind außerdem mit einem Dach versehen. So kann auch kein Wasser über die Duschwände spritzen. Gleichzeitig dringen weniger Geräusche von außen zu dir in die Dusche und du kannst deine Zeit ungestört ganz für dich nutzen.
Hast du in deiner Wohnung keine Dusche, kannst du mit Badewannenaufsätzen stattdessen deine Wanne auch zum Duschen nutzen. Einen solchen Aufsatz kannst du meist mit einer Teleskopstange zwischen Wanne und Decke befestigen.
Duschkabinen bestehen meist aus unterschiedlichen Materialien, zum Beispiel einem für die Duschwanne und einem anderen für die Duschverglasung. Hier ein kleiner Überblick:
Während Duschwannen in der Vergangenheit überwiegend aus Stahl-Email hergestellt wurden, kommen heute eher Verbundstoffe wie beispielsweise Sanitäracryl zum Einsatz. Dieses Material ist widerstandsfähig und leicht zu reinigen. Da die Oberfläche häufig glatter ist als bei anderen Materialien, empfiehlt sich die Verwendung einer Duscheinlage, damit du in der Dusche nicht so leicht ausrutschst.
Bei den Trennwänden haben sich vor allem Kunststoff und Sicherheitsglas durchgesetzt. Letzteres macht einen hochwertigen Eindruck und ist langlebig und stabil. Sicherheitsglas ist einfach zu reinigen und unempfindlich gegenüber Kratzern. Sollte doch einmal der Duschabzieher unglücklich gegen das Glas fallen oder dieses aus anderen Gründen zu Bruch gehen, zerspringt Sicherheitsglas in viele kleine Stücke ohne scharfe Kanten.
Kunststofftüren haben den Vorteil, dass sie besonders leicht sind, weshalb sie sich vor allem für Familien mit Kindern oder körperlich eingeschränkte Menschen eignen. Sie sind zudem preislich häufig im unteren Segment angesiedelt.
Du hast bei den Türen außerdem die Wahl zwischen klarem Glas und sandgestrahltem Milchglas. Wird das Bad von der ganzen Familie genutzt, kannst du mit Milchglas auch dann ungestört duschen, wenn jemand anderes im Raum ist. Bist du beim Duschen allein im Bad, kann der Blick, den du durch Klarglas genießt, sehr entspannend wirken.
Duschkabine und Badezimmer sollten zusammenpassen. Wir helfen, die Duschkabine für dein Bad zu finden:
Mit großen Badezimmern bist du frei in deiner Wahl. Um möglichst viel aus deinem heimischen Wellnesspalast herauszuholen, empfiehlt sich eine große Raum- oder Walk-in-Dusche. Die bietet dir nicht nur viel Komfort, sondern kann auch zum ansprechenden Hauptakteur in deinem Bad werden.
In einem kleinen Bad brauchst du nicht auf eine entspannende Dusche mit viel Komfort zu verzichten. Platz ist auch in kleineren Ecken – so finden gerade Eck- und Rundduschen auch bei begrenztem Platzangebot einen Standort. Kalkuliere bei der Planung den Platzbedarf für die geöffneten Türen mit ein.
Bei Dachschrägen ist der Platz nach oben begrenzt. Befindet sich darunter eine Badewanne, kannst du diese einfach mit einem Badewannenaufsatz zur Dusche umfunktionieren.
Berücksichtigen solltest du auch, ob sich in deinem Bad ein Abfluss im Boden befindet. Ist dieser vorhanden, empfiehlt es sich, eine barrierefreie Dusche zu planen, damit du für die Zukunft vorgesorgt hast. Gibt es keinen Abfluss, installierst du eine zusätzliche Duschwanne.
Tipp: Für welche Variante du dich auch entscheidest, suche dir für den Aufbau mindestens ein weiteres Paar helfende Hände.
Das richtige Maß ist wichtig, damit deine neue Dusche in dein Bad passt. Die Produktbeschreibungen der einzelnen Modelle helfen dir bei der Planung weiter. In der Regel gilt:
Ein Vorteil von Duschkabinen ist ihre einfache Reinigung. An dieser Stelle vier einfache Tipps in Kürze.
Tipp: Wir haben hier für dich einen umfangreichen Artikel zur Entfernung von Kalk zusammengestellt.
Duschkabinen machen das Duschen bequem und sauber: Du genießt einen großzügigen Raum, Spritzwasser bleibt in der Dusche und das ansprechende Design der Duschen kann zum Blickfang in deinem Bad werden.
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